Dartpfeil - Kornblume-Herzhausen

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Man unterscheidet zwischen Soft- und Steeldarts.

Softdart
Softdarts (auch E-Darts genannt) haben eine austauschbare Kunststoffspitze in den genormten Gewindegrößen 6mm ( = 2BA / kleines Gewinde ) oder 8mm ( = ¼ BSF / großes Gewinde ) und werden für das Spiel auf Dart-Automaten oder Softboards verwendet. Auf einige Steeldartboards (Bristle-Boards) kann auch mit Softdarts geworfen werden. Gebräuchlichste Gewichte sind hier: 16 bis 18 Gramm, gewogen wird hier immer der gesamte Pfeil. Die Nachfrage nach höheren Gewichten auch bei E-Darts hat in den letzten Jahren stark zugenommen, daher werden seit 1999 auch Pfeile mit bis zu 20g angeboten. Bei offiziellen Wettkämpfen ist das Höchstgewicht aber nach wie vor 18g (national),bzw. international 16g. Ein Softdart darf auch nur maximal 18,5 cm lang sein.


Steeldart
Mit ihnen spielt man die traditionelle Variante des Dartspiels aus England. Steeldarts haben in der Regel eine feste Stahlspitze und werden gewöhnlich in den Gewichten von 18 bis 24g gespielt, gewogen wird für die Gewichtsangabe nur der Barrel. Es gibt aber auch Darts bis maximal 48g. Außerdem gibt es auch diverse sog. "Pointer" mit auswechselbarer Stahlspitze, die Sie für den Heimgebrauch zu E-Darts umrüstenü können. (Bei Turnieren auf das Gewicht achten!) Ebenfalls ist die Länge des Darts beschränkt auf maximal 30,5 cm.

Ein Dartpfeil gliedert sich in bis zu 7 Teile: die Dartspitze, der Barrel, der Gummiring, der Schaft, der Federring, der Flight und der Flight-Protektor.



1)   Tip oder Point
Es gibt verschiedene Arten von Points, bestehend aus Kunststoff („Soft“) oder Stahl („Steel“). Man kann ebenfalls aufschraubbare Stahlspitzen für Softdarts erwerben, sogenannte "Conversion Points". Stahlspitzen sind in verschiedenen Längen und Ausführungen erhältlich. Steelpoints sollen in der Regel nicht gespitzt, sondern abgerundet sein. Dies verhindert eine all zu schnelle Abnutzung der Boards und die Darts hängen besser und stabiler im Board, was im Endeffekt wiederum für höhere Scores sorgen kann.

2)   Barrel
Hier unterscheidet man zwischen „Brass“, „Tungsten“ und „Nickel“. Bei Tungsten Barrels wird der Wolfram-Anteil in Prozent angegeben, je höher die Prozentzahl, desto dünner kann der Barrel bei gleichem Gewicht hergestellt werden, was eine engere Gruppierung auf dem Board ermöglicht. Barrels sind in verschiedenen Formen und Gewichten erhältlich. Außerdem sind noch bewegliche Spitzen (Powerpoint, Hammerhead) erhältlich, welche Bouncer (Abpraller) vermindern sollen. Bewegliche Spitzen passen nur in dafür hergestellte Barrels, da sie ein besonders tief geschnittenes Gewinde erfordern. Neben den normalen Barrels gibt es außerdem die sogenannten M3 Barrels, bei denen die Gewinde außen liegen, dies erzeugt ein höheres Gewicht, der Barrel kann damit noch dünner gefertigt werden. Für M3 Barrels gibt es spezielle Shafts und Spitzen.

3)   O-Ring
Der O-Ring ist ein kleiner Gummiring, der auf das Gewinde von Aluminiumshafts aufgesetzt wird und verhindert dass sich die Shafts beim Spielen lösen und so die Stabilität des Darts verringern. Bei Nylon Shafts sind O-Ringe überflüssig da diese sich normalerweise nicht lösen. Anfangs stellten verschiedene Firmen eine Lösung her (Loctite), die das Lösen der Schäfte verhindern sollte, es handelte sich um eine Art Schraubensicherungsmittel. Dies ist aber komplett vom Markt verschwunden.

4)   Shaft
Shafts existieren in vielen Variationen. Meist verbreitet sind Nylon Shafts und Aluminium Shafts. Wichtig bei der Zusammenstellung ist die Länge des Shaft, erhältlich sind Mini (Thumbnails), x-Short, short, medium und long. Je länger der Shaft desto eher hängen die Darts im Board nach unten, was im Übrigen gewollt sein kann. Mit langen Shäften bleiben die Darts im Board hängen und man kann die nachfolgenden Darts auf die erstgeworfenen "drauflegen".

5)   Collar
Collars benutzt man nur mit Nylon Shafts. Es gibt 3 verschiedene Arten, der Zweck ist allerdings immer der gleiche, Collars sollen das Ende des Nylonshafts zusammendrücken und somit den Flight fest mit dem Shaft verbinden. Der Collar verhindert ebenfalls die Beschädigung des Shaftes, wenn ein nachfolgender Dart hinten aufschlägt. Am besten geeignet sind die federnden Ringe, da diese den Shaft in jeder Situation wieder zur ursprünglichen Form zurück "moduliert", während feste Ringe nach einiger Zeit bersten oder komplett die Form verlieren.

6)   Flight
Der letzte Bestandteil des Darts ist der Flight. Flights werden in erster Linie aus Polyester oder Nylon angeboten. Das Entscheidende beim Flight ist dessen Form. Standard Flights werden von den meisten Spielern benutzt. Die Flächenangaben dienen nur der Orientierung, Flights mit der größeren Fläche haben nicht unbedingt mehr Auftrieb, dies liegt an der kurzen Strecke, die ein Dart zurückzulegen hat. Kite-Flights kommen den Standards näher als Slim-Flights, obwohl sie eine kleinere Fläche haben. Je fester oder dicker die Flights sind, umso besser wird seine Flugbahn. Der Dart gerät nicht so schnell ins trudeln und außerdem bieten solche Flights eine längere Lebensdauer. Am haltbarsten sind Stoff - Flights, diese sind jedoch nur mit Nylon Shafts zu empfehlen. Bei Alu Shafts ist es sehr schwer, einen solchen Flight ohne Beschädigung zu montieren. Sobald ein Flight zu viele Knicke oder Risse und Kerben hat, sollte er ausgewechselt werden.

7)   Protector
Der Protector wird auf das Ende des Flights aufgesetzt um diesen vor den nachfolgenden Darts zu schützen. Je näher man die Darts aufeinander wirft, umso öfter kommt es vor dass man den folgenden Dart auf den erstgeworfenen wirft und somit Flight und (bei Aluminium)Shaft ruiniert. Durch den Protector prallt der Dart ab und landet in der Regel trotzdem im Board, ohne größeren Schaden zu hinterlassen. Protectors werden in Alu und Nylon hergestellt. Zusätzlich bleibt der Flight schön gespreizt.

(Quelle: Wikipedia)

Nützliches

 

DSAB-Spielregeln

MAD-Ligaverwaltung

 
 
 
 
 
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